„Begegnung mit dem Wissen“
Ein Gespräch von Michail Schtschetinin und Alexander Schatanov
http://www.youtube.com/watch?v=BCSMZjuKSRY
Tekos Schule - eine Schule der Zukunft
QUANTENLERNEN FÜR KINDER DER NEUEN ZEIT
Quantenheilung ist heute schon vielen Menschen ein Begriff. Schatanovs LERNEN AUS DER ZUKUNFT könnte man auch als QUANTENLERNEN bezeichnen: Es stellt einen ebenso bedeutenden Quantensprung in unserer Entwicklung zu wachen, selbstbestimmten Wesen dar, wie die Spontanheilung auf dem Gebiet der Heilkunde.
Auf interdisziplinärer Basis erforschen Dr. Alexander Schatanov und Irina Lang Bewusstseinsebenen des Menschen, zu denen es bisher keinen rationalen Zugang gab: Die Quantenphysik ermöglicht es,
Phänomene zu verstehen und auch hervorzurufen, die bisher als „übersinnlich“ abgetan wurden. Doch eben diese übergeordneten Sinne sind es, die uns den natürlichen Zugang zum lebendigen Wissen
ermöglichen!
Michail Schetinin ist es gelungen, in seiner berühmten Schule in Tekos erste praktische Beweise dafür zu erbringen. Alexander Schatanov und Irina Lang kennen und schätzen Schetinins Werk, gehen aber
noch darüber hinaus, indem sie Kinder und Erwachsene, ja sogar schwangere Mütter schon in das Quantenlernen mit einbeziehen. Dadurch wird ein unschätzbar wertvoller Wegweiser geschaffen für das
LERNEN AUS DER ZUKUNFT - QUANTENLERNEN - Bildung für Kinder der neuen Zeit
Wiener Forschungsprojekt Scholé - Muße für Herz und Geist www.schole.at
Gibt es ein Neues Lernen? Ich glaube, ja! Die Schule, die einmal ein sehr fortschrittliches Projekt zur Demokratisierung des Wissens war, hat ihre Monopolstellung verloren: Wissen ist keine Mangelware mehr, es vermehrt sich in atemberaubendem Tempo und ist in den Industrieländern fast überall und jederzeit verfügbar geworden.
Nicht erfüllt haben sich allerdings die Hoffnungen, dass unsere gesellschaftlichen Probleme durch die Verbreitung von Schulwissen zu lösen wären…
Es stellt sich im Gegenteil heraus, dass die meisten Menschen mit der ansteigenden Wissensflut überfordert sind: Wer vermag zu entscheiden, was morgen noch wichtig sein wird? Wer bestimmt, was zur Allgemeinbildung gehört? Woran soll ich mich halten, wenn es auf jede Frage unzählige Antworten gibt?
Während sich die Bildungsexperten über diese Fragen streiten und Schulreformen schon wieder veraltet sind, kaum dass sie eingeführt wurden, entdecken Gehirnforscher HERZliche Anteilnahme und BeGEISTerung als wichtigste Voraussetzungen effektiven Lernens. Und die Epigenetiker weisen nach, dass Wissen gar keine objektive Realität besitzt, sondern eine Funktion des Bewusstseins ist (wie die Quantenphysiker schon vor 100 Jahren herausgefunden hatten).
Damit ist der Mensch, der so lange gewöhnt war, alle Antworten im Außen (griechisch: exoterikos) zu suchen, aufgerufen, endlich die verborgenen Welten in seinem eigenen Geist zu erforschen, um so endlich ganz = heil zu werden! Das neue Lernen ist also ein Heilungsprozess und zugleich ein Forschungsprojekt ungeahnten Ausmaßes, denn beim Blick nach innen (griechisch: esoterikos) begegnen jedem von uns unausweichliche Sinnfragen wie: Wer bin ich? Wozu sind wir hier? Oder: Wie wirklich ist die Wirklichkeit?
„Man sieht nur mit dem Herzen gut", sagt der Kleine Prinz in St. Exupérys berühmtestem Buch - und jedes Kind, das zur Welt kommt, erinnert uns wieder daran…Herz und Geist der Kinder sind offen: Wenn sie ernst genommen werden in ihren wechselnden Bedürfnissen nach Geborgenheit und Freiheit, Anerkennung und Abenteuer, Gemeinschaft und Individualität, wenn sie sich gemäß ihrem eigenen inneren Gesetz in ihrem eigenen Tempo entfalten dürfen, anstatt sich nach den einschränkenden Vorstellungen der jeweiligen Gesellschaftsordnung bilden = ummodeln lassen zu müssen, dann werden sie die Welt verändern!
Dass diese Vorstellung keine irreale Utopie ist, haben meine Freundin Sibylle Eisenburger und ich beim Besuch einer russischen Schule im Kaukasus erlebt. Wir sind dort 11-jährigen begegnet, die wie die Profis singen und tanzen, ihr Schulhaus mit eigenen Händen erbaut und bemalt haben, Gemüse anbauen, selbst füreinander kochen, nähen und putzen und - wie nebenbei - den gesamten Lehrstoff des Gymnasiums innerhalb von ein bis zwei Jahren so gut beherrschten, dass sie das Externisten-Abitur mit Auszeichnung ablegen konnten und bereits an der Universität studieren dürfen! Der Schulgründer Michail Schetinin geht seit 30 Jahren unbeirrbar davon aus, dass jeder Mensch Zugang zum universalen Wissen hat, wenn er in seiner Mitte ruht und vollkommen angstfrei und selbstbestimmt alle seine künstlerischen, intellektuellen, praktischen, sozialen und spirituellen Talente ausleben darf: Seine Schüler werden zu Mitschöpfern, sie kämpfen nicht um kleinliche Ziele wie Geld oder Karriere, sondern möchten ihren einzigartigen Beitrag für die Erde und alle ihre Bewohner leisten.
Die Schetininschule ist unnachahmlich, aber sie hat uns dazu inspiriert, ein Forschungsprojekt ins Leben zu rufen, das abseits aller schulischen Strukturen, auf Basis des (in Österreich zum Glück erlaubten!) FREILERNENS ganz neue Formen des Miteinander-Lebens-und-Lernens erkundet: SCHOLÉ - MUSSE FÜR HERZ UND GEIST. Unsere anfangs schwer vorstellbare Vision, dass Scholé aus vielen kleinen Zentren bestehen soll, die an verschiedenen Orten hervorsprießen und ihre eigene Individualität entfalten, zugleich aber geistig verbunden sind und in liebevollem Austausch miteinander stehen, beginnt sich zu konkretisieren!
Besonders wichtig ist uns, dass Kinder UND Erwachsene durch Erweiterung ihrer Wahrnehmungsfähigkeit von äußerer Beeinflussung unabhängig werden. Ein Königsweg dahin ist die Aktivierung der Direkten Intuitiven Wahrnehmung nach der einfachen Methode von Mark Komissarov, die Irina Lang uns vermittelt: das Sehen mit geschlossenen Augen.
Das Abenteuer der Vereinigung von innerem und äußerem Wissen hat begonnen - wohin es uns in Zukunft noch führen wird, das weiß Gott allein…!
Alexandra Terzic-Auer